Das Leben… Was für ein Geschenk...


Geboren wurde ich am 12. Juli 1973 in Wuppertal.

Nachdem ich die Grundschule in Velbert-Tönisheide besuchte, führte mich der weitere Schulweg zur Katholischen Tagesschule in Wuppertal-Dönberg, an der ich zunächst den Haupt- und dann den Realschulabschluss erwarb. 

Meine große Leidenschaft zur Musik, die mich bereits als Kind erfüllte, zielte immer in besonderer Weise auf die Königin der Instrumente: die Orgel! 

So begann ich im Sommer des Jahres 1990 meine Lehre zum Orgel- und Harmoniumbauer bei Orgelbau Siegfried Sauer in Höxter. Diese Ausbildung beendete ich mit der Gesellenprüfung im Januar 1994. In dieser Zeit durfte ich viele Gemeinden und auch viele Pfarrer kennenlernen. Am Wochenende spielte ich in meiner Heimatgemeinde in St. Antonius in Tönisheide die Orgel und gründete einen Jugendchor. Das war eine wunderschöne Zeit, in der ich viel erleben durfte. Herrlich!

Es folgte der Besuch der Oberstufe und damit der Erwerb des Abiturs im Dezember 1996 auf dem zweiten Bildungsweg am Spee-Kolleg in Neuss. So konnte ich ab dem Sommersemester in Bonn studieren und zwei Freisemester im herrlichen Freiburg im Breisgau verbringen. Im Sommer 2001 legte ich dann das Diplom in Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Bonn ab. Meine ersten seelsorglichen Erfahrungen sammelte ich in der Folge als Praktikant, Diakon und Neupriester im Oberbergischen in Waldbröl und Nümbrecht. Ein Jahr nach meiner Priesterweihe ging es dann 2004 nach Kaarst, wo ich vier Jahre lang als Kaplan tätig und in der Pfarrseelsorge in besonderer Weise für Kinder und Jugendliche zuständig war. Ab dem Sommer 2008 wurde ich Kreisjugendseelsorger des Kreisdekanates Mettmann und bekam in dieser Zeit auch den Titel "Pfarrer" verliehen. Diese wundervolle Aufgabe endete mit meiner Ernennung zum 1. März 2014 zum Pfarrer an St. Peter und Paul in Ratingen mit seinen Gemeinden Herz Jesu, St. Jakobus dem Älteren, St. Suitbertus und eben St. Peter und Paul. Im Oktober 2015 ernannte mich der Erzbischof von Köln zusätzlich zum Kreisdechanten des Kreisdekanates Mettmann. Im Oktober 2021 wurde ich dann in diesem Amt bestätigt und für weitere sechs Jahre mit dieser Aufgabe betraut.

In allem und bei allem war es mir immer wichtig, meine eigentliche Aufgabe darin zu sehen, als priesterlicher Seelsorger für die Menschen da zu sein. Dies zu tun und in dieser Weise mit den Menschen sowohl die Wege des Lebens als auch des Glaubens zu teilen, erfüllt mich weiterhin mit Dankbarkeit und Freude.



 
Kirche ist bunt
Kirche ist alt
Kirche ist aber auch jung
Doch in erster Linie ist Kirche das,
was wir, also du und ich daraus machen.